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Gerhardingen digital . . .

Die Umstellung auf Digitalbetrieb erfolgte auch bei mir nicht von heute auf morgen.

Am Anfang standen lange Zeiten, in denen ich mich umfangreich und ausgiebig informierte.

Schon vorhandene  Kenntnisse und Erfahrungen mit der Digitaltechnik im Bereich der Spur Z waren noch nicht vorhanden und wurden erst im Laufe der letzen Jahre umgesetzt.

Mein Modellbahnfreunde Jürgen und Wolfgang betrieben ihre Module schon viel früher als ich digital und sie waren gerade in der Phase der Umstellung gerne bereit, mich zu unterstützen.

Die Entscheidung für Digital fiel aber erst nachdem ich mit Walter Radtke einen versierten Fachmann gefunden hatte, der mich von Anfang an bis heute in sehr vielen persönlichen Gesprächen und Telefonaten unterstützte.

www.mdvr.de

Was meine Entscheidung für Digital sehr lange hinausgezögert hatte war die Überlegung, wie ich diese digitale Modellbahnsteuerung sowohl zuhause als auch auf Ausstellungen mit meinen Modulen nutzen könnte.

Mit dem nun fertig gestellten Steuerungspult ist es mir gelungen diese beiden unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten zu vereinen.

Am Anfang jeder Nutzung der Digitaltechnik steht der Kauf der Komponenten. Meine Entscheidung für die  Rautenhaus Digital Technik war sowohl geprägt von den Erfahrungen, die Jürgen gemacht hatte als auch von der Tatsache, das ich Decoder im Selectrix als auch im DCC Format gleichzeitig einsetzen konnte.

Die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten der Digitalkomponenten sowohl daheim im Keller als auch auf Ausstellungen verbindet mein Steuerpult.

In den aus 10mm Sperrholz hergestellten Kasten habe ich die Komponenten Trafo, Zentraleinheit, Besetzmelder, Interface sowie die Bus-Splitter untergebracht.

Der Kasten ist so konstruiert, dass ich meinen Laptop für den Transport einschließlich Maus und Trafo darin unterbringen kann.

 Die vier Beine werden in die Ecken des Kastens gesteckt und im unteren Bereich durch eine Ablageplatte fixiert.

Die einzelnen Elemente sind durch die genormten Rautenhaus-Kabel miteinander verbunden.

Als erste Komponenten bestellte ich mir die Rautenhaus Multifunktions Zentraleinheit 950RMX, dem Handregler 845slx und den speziell für die Spur Z empfohlenen  Titan Trafo.

Diese Komponenten  reichen aus um digital fahren zu können.

 

 Da ich am Anfang noch nicht gleich mit dem Umbau der Lokomotiven beginnen wollte, entschied ich mich, zwei Velmo-Decoderplatinen von Claudius Veit zu kaufen.

 Mit den Plug+Play-Decoderplatinen baute ich zwei V200 um und sogleich konnte der digitale Spaß beginnen.

www.velmo.de

Mein erster eigener Umbau einer BR 74.

Die Umrüstung einer analogen Modelleisenbahn, die schon seit Jahren treu und brav ihre Dienste tat, ist gar nicht so einfach.

 Zuerst kommt das Bücken, um unter der Anlage nach den alten Stromversorgungen zu schauen, da merkt man schon, dass die Zeit nicht spurlos an einem vorübergeht.

 Aber was tut man nicht alles für sein Hobby.

 Der vorhandene Märklin-Trafo wurde abgebaut und die Digital-Zentrale mit dem Gleis verbunden.

 Eine Lok aufgestellt und schon geht es los.

Bis zur nächsten Trennstelle.

Da ich ja jetzt digital fahre brauch ich diese nicht mehr und kann die Trennstelle überbrücken.

Die einzelnen Kabel der Abschnitte habe ich auf einer Lüsterklemme am Rande der Anlage zusammengeführt.

Von dort kann ich sie über Schaltkabel mit dem Steuerpult verbinden.

Als nächste Anschaffung erfolgte der Besetzmelder SLX 816.

 Er dient dem Überwachen von 16 Gleisabschnitten.

Dieser wird mit einem 5-poligen Kabel mit der Zentraleinheit verbunden.

Die alten Stromleitungen auf meiner Heimanlage wurden noch durch einige neue ergänzt so das ich 16 Blockabschnitte ansteuern und überwachen kann.

 

Die Verbindung entweder der Heimanlage oder der Module erfolgt jetzt durch die einfache Verbindung des Steuerpultes über Kabel und Stecker.

Weiterhin befindet sich auf dieser 3mm dicken Polysterolplatte noch zwei Mehrfachstecker für den Anschluss des Handreglers sowie des unter den Bahnhofsmodulen eingebauten Weichendecoders.

Auf dem Bild ist das Anschlusskästchen für die Stromversorgung auf meinem Doppelmodul Bahnhof Baumholder zu sehen.

 Die einzelnen Gleise können durch Kabel und Stecker mit dem Steuerpult verbunden werden.

Auf meinen bereits vorhandenen Modulen habe ich die einzelnen Gleise als Blockabschnitte genommen und kann sie einzeln an das Steuerpult anschließen.

An der Seite habe ich das Interface so platziert das  der Ausgang für den Computeranschluss durch die Seitenwand erfolgen kann.

Ein bisschen schwieriger war schon der Anschluss der 8 vorhandenen Weichen an den Weichendecoder SLX 826.

 Im Schattenbahnhof hatte ich eine Steuerung der Firma Lauer eingebaut, mit der ich einen Wechselzugbetrieb durchführen konnte.

 Auch diese Steuerung brauche ich nun nicht mehr.

Die Weichen habe ich nun einzeln an den Weichendekoder angeschlossen.

Dafür musste ich einige Kabel neu verlegen und andere verlängern.  

Für meine Bahnhofsmodule habe ich die Conrad Antriebe eingebaut. Für die digitale Steuerung ist ein Weichendecoder für Motorische Antriebe notwendig. Diesen Decoder habe ich unter dem Modul eingebaut und daran die 8 Weichen angeschlossen. Mit dem Steuerungspult wird er mit einem 5-Pol Kabel verbunden. 

Als nächster Schritt musste nun zwangsläufig die Steuerung mit einem Computer erfolgen.

 Das war zwar von Anfang an mein Ziel, aber Alles braucht halt seine Zeit.

Nachdem ich einen gebrauchten Laptop fast geschenkt bekam begann die Suche nach einem passenden Programm.

Mit dem TrainController von Freiwald habe ich lange experimentiert.

Das Programm kann man ausprobieren ohne es kaufen zu müssen.

Für die Programmierung hat man Zeit.

Die stärken vom TRAINCONTROLLER liegen im Fahrbetrieb und beim Einrichten der Blockstrecken.   

Das umfangreiche Thema Digitalisierung möchte ich auf meiner HP nur soweit wie es meine persönliche Umsetzung für meine Zwecke umfasst schildern.

Alle weitergehenden Informationen  bitte ich auf den speziellen Seiten im Internet zu recherchieren.

Hierzu empfehle ich insbesondere die Seite www.mdvr.de.

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