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Kanal- und Pflasterarbeiten . . .

Ein Ecke des Moduls bot sich geradezu an, mit vielen fleißigen Handwerkern bevölkert zu werden.

Die Gebäude im Umfeld des Bahnhofs werden natürlich auch an den neuen Kanal angeschlossen.

 

In den frühen 50er Jahren, als der Kanal gebaut wurde war es noch selbstverständlich, dass die Arbeiter auch mal die Hacke in die Hand nahmen und einen Graben auszuheben.

Damit die Baustelle auch des Nachts gut abgesichert war, wurden am frühen Abend die Petroleumlampen   entzündet.

 

Der Fuchs-Bagger wartet um die Kanalrohre zu verlegen.

Der Vorarbeiter hat es heute schwer. Die Kollegen sind mit dem Stundenlohn einfach nicht einverstanden.

"Wir machen hier nicht eher weiter, bis unsere Lohnforderungen erfüllt werden."

 

Und so entstand die Plasterstraße:

Zuerst habe ich von einem Kunststoffteil mit eingeprägten Pflastersteinen mit dem neuen System der Firma BST Modellbau Abgüsse hergestellt. Diese wurden dann in eine Moltofillschicht eingebettet. Die Zwischenräume habe ich ebenfalls mit Moltofill angepasst. Die Bürgersteige wurden etwas erhöht eingesetzt. Dadurch entstand dann die Regenrinne.

Nach dem Verlegen der einzelnen Platten habe ich mit mehrmaligen Auftrag von schwarzer, brauner und grauer Farbe, die Konturen der einzelnen Steine verstärkt, und dadurch der Straße den typischen Basaltton  gegeben.

Die Pflastersteinhaufen entstanden durch das Abschneiden von 0,5 mm Teilchen an Polysterolstäben von 0,5 x 0,5 mm. Diese kleinen Teile habe ich dann mit der Pinzette zu kleinen Haufen aufgetürmt und mit Plastikkleber fixiert.

Da ich die Pflastersteine schon so schön aufgestapelt habe ist die Arbeit der Pflasterer viel leichter.

 Die Kolonne der Pflasterer freuen sich, dass sie heute mit der Straße fertig werden. Mit 5 Mann gehen die Arbeiten auch gut aus der Hand.

Der Lehrbub rollt schon mal ein Fass Bier herbei, dass der Bürgermeister für heute Abend gespendet hat. Denn die offizielle Freigabe der neuen Straße soll gefeiert werden.

(Hoffentlich hat sich das Bier bis heute Abend beruhigt.)

Bei diesen schwierigen Lohnverhandlungen wird es wohl noch ein wenig dauern bis die Kanalrohre verlegt und die Gräben aufgefüllt sind.

 Auf dem Modul können auf jeden Fall die Arbeiten weiterhin besichtigt werden.

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