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Das zweite Wohnhaus am Bahnhof Heimbach/Nahe

Neben der Bahnstrecke in Richtung Mainz steht dieses Haus, dass ursprünglich für die Bahnbediensteten des Bahnhofs Heimbach gebaut worden ist.

Da es an einer markanten Stelle der Strecke liegt, eignete es sich hervorragend für einen Nachbau.

Die Wände des Hauses habe ich am Computer gestaltet. Die Ausschnitte der Fenster gibt es in zwei unterschiedlichen Größen. Die Ausschnitte in der Vorlage für das Maurerwerk sind jeweils 1mm größer. Der Ausdruck erfolgte auf 80g Papier.

Die Vorlage für das Maurerwerk habe ich auf eine 0,5mm Polysterolplatte aufgeklebt und zugeschnitten. Ebenso die Ausschnitte für die Fenster. Nach dem Ausschneiden wird dieser Ausdruck wieder abgezogen.

 

Den Ausdruck für das Mauerwerk habe ich danach auf die fertig zugeschnitten Polysterolplatte aufgeklebt. Die Fensterausschnitte wurden von hinten kreuzförmig eingeschnitten und um die Fensterleibungen herumgeklebt.

Die zweite Vorlage mit den kleineren Fensterausschnitten habe ich nun von hinter auf die Platten geklebt. Auf diese Art entstehen die Fenster.

Im nächsten Schritt wird nun von Hinten noch eine durchsichtige 0,5mm Polysterolplatte aufgeklebt. Auf diese Platten klebte ich noch Seidenpapier um ein zu helles durchscheinen der Beleuchtung zu vermeiden.

Für die verstärkten Ecken des Gebäudes habe ich 4mm Winkelleisten mit  Mauerwerk beklebt. Diese Leisten sorgen beim Zusammenbau für die nötige Stabilität.

Für die Unterteilung der einzelnen Wohnungen habe ich drei Polysterolplatten zugeschnitten und mit Abstandshalter aufeinander geklebt. Zuvor wurden noch die LED´s mit Vorwiderstand eingebaut.

In dieses Gebäude habe ich insgesamt 5 LED´s eingebaut. Die Kabel habe ich einzeln nach unten geführt um zukünftig auch eine getrennte Schaltung der einzelnen LED´s zu gewährleisten.

Die einzelnen Teile liegen nun zum Zusammenbau bereit. 

Der kleine Anbau wurde wohl später erst ausgeführt wie die Klinkerfassade zeigt. Das Dach wurde wohl einfach mit Dachpappe gedeckt. Dazu benutzte ich Seidenpapier. Die Streifen wurden einzeln aufgeklebt und anschließend mit einer grünliche Farbe eingefärbt. Mit etwas Schwarz wurden die Kanten hervorgehoben.

Eigentlich für diesen kleinen 1 x 1 cm großen Anbau zuviel Aufwand aber das Ergebnis zählt.

Die Dachflächen habe ich aus Kibri Dachplatten ausgeschnitten und angepasst. Die Schornsteine habe ich aus 2,5mm Winkelleisten abgeschnitten und zusammengeklebt. Als Abschluss erhielten sie eine 0,5 mm Platte mit einem 1mm Loch.

Die roten Platten habe ich mit blauer/schwarzer Acrylfarbe angemalt. Durch mehrmaligen Anstrich erhält das Dach seinen endgültigen Farbton. Jetzt sehen die Dachziegel aus wie die original Frankfurter Pfannen.

Die Schornsteine erhielten noch eine grau/braune Farbe und um das Loch wurde es noch ein bisschen schwarz.

 

Damit die Bewohner auch gut in das Haus kommen erhielten sie noch eine 3 stufige Treppe aus den gleichen Steinen wie die Wände.

 Wie die Arbeiten am Bahnhof Heimbach weitergehen beschreibe ich demnächst.

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