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Die dritte Brücke für die Traumschleifenmodulanlage

Für mein neues Modulanlagenprojekt habe ich mir einen Teil der Nahestrecke zwischen Heimbach/Nahe und Kronweiler ausgesucht.

Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Saarbrücken - Mainz führt durch das an dieser Stelle besonders idyllische und sehenswerte Nahetal.

Die Brücken in diesem Bereich sollen ein besonderes Blickfang auf den Modulen werden.

Das Vorbild für die dritte Brücke, die ich für meine Modulanlage baue, steht vor Kronweiler an der Nahe.

Beim Bau der Brücke Nohen 1 habe ich in die zugeschnittenen Mauerteile der Brücke mit einem Gravierstift die einzelnen Steine eingraviert und im nächsten Schritt die einzelnen Steine angemalt.

Bei dieser Brücke habe ich einen anderen Weg genommen. Auf einem 0,5 mm starken Polysterolplatte habe ich verschiedene Farben aufgetragen und ein sehr unterschiedliches Muster aufgebracht.

Im nächsten Schritt habe ich die Polysterolplatte von hinten leicht eingeritzt um ein späteres Brechen leicht zu machen. Danach habe ich 3mm breite Streifen in der Gegenrichtung zugeschnitten. Jetzt kann ich diese Streifen leicht brechen und erhalte einzelnen Steine, die in ihrer Farbe sehr unterschiedlich sind.

Diese Steine klebe ich nun Reihe für Reihe auf die passend  zugeschnittene  Vorlage der Brückenseiten.

Diese doch sehr aufwendige Methode ergibt im Ergebnis das was ich von einem schönen Modell erwarte.

 

Die Backsteinverzierungen an den Rundbogen habe ich am Computer gestaltet und auf 80 g Papier ausgedruckt. Nach dem Ausschneiden wird der Bogen in die vorbereitete Öffnung eingeklebt.

 

Das angedeutete Maßband verdeutlicht die Größe der Backsteinverzierungen rund um die Brückeneingänge zwischen den Rundbögen.

Da mir dieses Teil aber bei der endgültigen Montage als zu groß erschien, habe ich den äußeren Rand noch mal abgeschnitten und nur zwei Reihen aufgeklebt.

Die beiden fertigen Mauerteile klebe ich nun mit 1mm starken Polysterolplatten zusammen.

Die Innenbögen der Brücke habe ich mit 0,5 mm Polysterol ausgekleidet und bündig am Rand abgeschnitten. Anschließend bedrucktes Papier mit dem Backsteinmuster aufgeklebt.

Die Pfeiler der Brücke habe ich im unteren Bereich noch verstärkt und eine Verzierung angebracht. Auf den Innenseiten habe ich Steine aufgeklebt und so einen schönen unteren Abschluss erreicht. Später wird der Pfeiler an die Wasserfläche angepasst.

Der Abschluss der Arbeiten bildet die Montage des Geländers.

Ich habe jeweils ein 0,5mm Loch gebohrt (40 Stück) und das Geländer eingeklebt.

Die Geländer der Brücke habe ich sehr aufwendig farbig gestaltet. Zuerst wurde das Geländer mit verschiedenen Rosttönen grundiert, und dann mit Haarspraytechnik die abgeblätterte Farbe nachgebildet.

Die Widerlager der Brücke habe ich aus zusammengeklebten 5mm Heki-Dur Platten geschnitzt. Nachdem ich mit einem Bleistift die einzelnen Steine eingedrückt habe, erfolgte die Bemalung. Wenn die Brücke endgültig eingebaut ist, werden die Widerlager auch noch begrünt.

Die Brücke hat ihre Position auf dem Modul erhalten und die ersten Züge können schon mal darüber rollen.

Und so sehen die Fische der Nahe die Brücke.

 Wie die Arbeiten an den Traumschleifenmodulen weitergehen beschreibe ich demnächst.

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