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Der Gerhardinger Lokschuppen

Lokschuppen

Als Vorlage dient ein Plan aus einem Buch. Der Plan habe ich eingescannt und mit Corel auf die richtige Größe gebracht. Als Anhaltspunkt diente mir hier die im Plan aufgezeichneten Schwellen, die ich mit einer Z-Schiene verglichen habe. Danach habe ich den Plan als Vorlage benutzt und die Fachwerkbalken mit 1 mm Breite als Corel Zeichnung darüber gelegt. Nachdem alle Balken eingezeichnet waren habe ich das fertige Fachwerkgerüst auf 160g Papier ausgedruckt.

Die Fenster habe ich gemäß dem Plan nachgezeichnet und auf Overheadprojektor-Folie ausgedruckt. Die Folie wird später von innen auf die fertigen Wände geklebt.

Von einer 1mm dicken Balsaholzplatte schneide ich nun 1mm breite Streifen ab. Diese Streifen klebe ich mit Ponal auf die Papiervorlage

Die teilweise sehr kleinen Teile schneide ich mit einem Cuttermesser zu. Den Leim trage ich mit einem dünnen Pinsel auf. Platziert und ausgerichtet werden die Streifen mit einer Pinzette.

Nachdem alle Balken aufgeklebt waren, habe ich diese mit schwarzer Farbe eingefärbt.

Danach fülle ich die einzelnen Gefache des Fachwerks mit Gips aus. Die Fläche ziehe ich glatt ab und im Laufe der Trocknung lege ich die Fachwerkbalken mit Hilfe eines Borstenpinsels frei.

Die Maße des Tores habe ich entsprechend dem Plan auf ein Stück Furnierholz übertragen und ausgeschnitten. Auf der Außenseite habe ich mit schwarzem Isolierband die Scharniere nachgebildet. Auf der Innenseite wurde mit dünnen Furnierleistchen die Versteifungen nachgebildet.

Erst jetzt wurden die einzelnen Teile des Lokschuppens ausgeschnitten. Eine Bodenplatte habe ich aus 4mm Sperrholz ausgesägt. An sie habe ich die einzelnen Teile des Lokschuppens befestigt.

Da der Lokschuppen mein Winterdiorama schmücken sollte, stellte ich die Dachplatten aus 1 mm  Polysterolplatten her.

1. Stellprobe mit der in Gerhardingen stationierten BR 86. 

Später sollte sich herausstellen, dass das Tor doch etwas zu niedrig war. 

Auf dem Dach wurde indessen eine gewaltige Menge Neuschnee aus Gips platziert.

Das hat ja heute Nacht gewaltig geschneit, da bilden sich bestimmt im laufe des Tages gefährliche Eiszapfen.

Das mächtige Lokschuppentor wurde aus Furnier zugeschnitten. Verstärkt wurde es mit 1 mm breiten Furnierstreifen.

Weitere Bilder des fertigen Bahnhofs Gerhardingen befinden sich auf der Seite Winterdiorama.
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