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Die Weiterentwicklung der Papierhäuser.    Teil 1

Auf der Seite Ein Bummel durch die Bahnhofstraße habe ich beschrieben, wie ich Papierhäuser am Computer gestaltet und hergestellt habe.

Da mir an diesem Häusern verschiedene Sachen u.a. die Fenster nicht gefallen haben, entwickelte ich meine Methode zur Herstellung von individuellen Häusern weiter.

Als erstes Ziel war es die Fenster richtig, d.h. durchsichtig darzustellen. Viele Versuche habe ich unternommen, um dieses Ziel zu erreichen.

Ein weiterer Schritt war dann die Beleuchtung der einzelnen Wohnungen. Ich probierte mit Erfolg den Einbau von Beleuchtungsmodulen der Korrpus.

Meine ersten Häuser, die auf diese Art entstanden sind, waren die Metzgerei Maurer und das Trachtenmodengeschäft Huber.

Die Originale dieser Häuser stehen in Wasserburg am Inn. Als Vorlage dienste mir Bilder die ich bei einem Besuch der Stadt gemacht hatte.

Die ersten Schritte waren wieder einmal die Übertragung in den Maßstab 1:220. Dies erfolgte am Computer.

Die fertig gestaltete Hausfassade druckte ich nun auf 160 g Papier aus. Dieser Ausdruck klebte ich nun so wie er war auf eine 1 mm starke Polysterolplatte.

 

Nun schnitt ich die Fenster aus der Vorlage mit einem Cuttermesser aus. Die Overhead-Folie mit den Fenstern wurde von hinten auf die Polystyrolplatten aufgeklebt.

Die Säulen der Arkaden gestaltete ich mit 3mm Heki-Dur Platten.

Die Fensterrahmen hatte ich auch mit dem Computer gestaltet und auf einer Overhead-Folie ausgedruckt. Wenn die Fensterrahmen schwarz sind geht das so. Für die weißen Fensterrahmen vom Trachtenhuber habe ich 0,5mm Streifen Isolierband geschnitten und diese Streifen dann auf die Overheadfolie geklebt.

Für die Innenbeleuchtung verwendete ich die Kunststoffeinsätze der Firma Korrpus. Diese habe ich passend zugeschnitten und von innen gegen die Fassadenplatte geklebt.

Da ich die Häuser als Hintergrundhäuser benutzten wollte, gestaltete ich nur die Vorderfront. Die Seitenteile mit der Dachschräge und die Rückseite habe ich aus einer Polysterolplatte ausgeschnitten.

Damit die Polystyrolplatten genau passend zugeschnitten werden können, drucke ich mir auch diese Teile des Gebäudes auf 160 g Papier aus und klebe diese Vorlage dann auf die Platte.

Die Dächer gestaltete ich mit Kibri Dachplatten.

Die Gehwegplatten vor den Geschäften gravierte ich in eine Polysterolplatte ein. Die Fugen wurden mit dunkler Farbe eingelassen und die einzelnen Steine dann unterschiedlich einzeln angemalt. Das ist zwar aufwendig und braucht eine ruhige Hand und einen sehr dünnen Pinsel, doch der Aufwand lohnt sich.

Die Erfahrungen mit der Herstellung von individuellen Häusern gehen immer weiter. Den Überlegungen wie ich es noch besser machen kann folgen Experimente mit anderen Materialien.

Das nächste Haus das ich in Angriff genommen habe ist das Modegeschäft. Wie ich dies gemacht habe und was ich anders gemacht habe beschreibe ich hier.

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