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 Das Stellwerk Hw im Heimbacher Bahnhof

Ein altes Bild vom Stellwerk ist der einzige Beweis für die Existenz dieses Stellwerk, dass schon vor langer Zeit abgerissen wurde. Wann genau, konnte ich nicht ermitteln.

Die Bezeichnung Heimbach/Nahe Hw verrät uns, dass es sich um ein Wärterstellwerk handelt. Die Bediensteten auf diesem Stellwerk waren für die Umspannung der Lokomotiven zuständig, die auf die Nebenbahnstrecke nach und von Baumholder fuhren.

 

 

Bei der Umsetzung ins Modell stand mir nur das obere Bild zur Verfügung. Wie das Stellwerk auf der anderen Seite aussieht musste ich also meiner Phantasie überlassen.

 Zuerst wurden wie immer die Seitenwände am Computer erstellt   und auf einfaches Papier ausgedruckt.

Diese Vorlage habe ich dann auf 0,5mm Polysterolplatten mit Ponal aufgeklebt. Mit Ponal deshalb, weil es keine feste Verbindung gibt und das Papier  nach dem Zuschneiden leicht wieder entfernt werden kann.

 

Im nächsten Schritt werden nun die am Computer gestalteten und   danach ausgedruckten Wandflächen mit Uhu stic aufgeklebt. Ich habe festgestellt, dass sich dieser Kleber ideal verarbeiten lässt und für eine dauerhafte Verklebung ideal geeignet ist.

Ich habe immer noch nicht die ideale Darstellung von Schiefer und Klinker gefunden.

Der Kompromiss mit den aufgeklebten Flächen, erscheint mir zur Zeit die beste Lösung.

Die Fenster habe ich aus 0,5 mm Polysterol ausgeschnitten und auf die Außenwand aufgeklebt.

Darauf folgt eine dünne klare Polysterolplatte. Damit das Licht nicht durchscheint, habe ich die Wand von innen mit schwarzer Farbe angepinselt.

Die fertigen Wandplatten liegen zur Montage bereit.

Das Papier an den fertigen schmalen Wandplatten habe ich etwas größer gelassen.

Bevor ich diese einklebe, habe ich  die LED mit Widerstand und Kabeln mit Heißkleber aufgeklebt. Bevor ich die Seitenteile zusammensetzten kann, benötige ich noch  die Innenplatten.

Das Dach ist vorbereitet zum aufkleben.

Nachdem das Stellwerk fast fertig war, machte ich eine Stellprobe auf dem Bahnhof Heimbach.

 Was mir bisher noch nicht aufgefallen war, es passte nicht. Es war einfach zu groß.

Das neue Modellhaus habe ich nun 10 % kleiner gemacht und nun passt es.

 

Auf der Tastatur des Laptops kommt die Größe des Stellwerks gut zur Geltung.

Wie es mit dem Bahnhof Heimbach weitergeht, und ob ich noch ein weiters Modul für die Häuser baue, berichte ich demnächst.

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