Gastanks für die Weichenheizung |
Ich hatte Gelegenheit, mir das alte Areal des Bahnhofs
Heimbach/Nahe einmal genauer anzuschauen. Dabei fielen mir die Überreste
der Weichenheizung ins Auge.
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Da es solche Kleinteile für die Spur Z natürlich nicht gibt
war mal wieder Selbstbau angesagt.
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Bei den Gastanks handelte es sich wahrscheinlich um die überall benutzten
3000 Liter Tanks, für die es im Internet reichlich Vorbildfotos gibt. |
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Als Grundstock für die Tanks habe ich eine einfache
Rundholzleiste mit 6mm Durchmesser genommen und drei Stücke von jeweils 15mm
abgesägt. Die Enden wurden mit der Feile abgerundet. Im nächsten Schritt
habe ich die einzelnen Teile weiß angemalt. |
Die Bodenplatte besteht aus 1mm Polysterol. Die Rillen habe
ich mit einem Messer eingeritzt. |
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Diese roten Streifen entstehen aus Isolierband das im Elektrobereich benutzt
wird. Es wird aufgeklebt und dann die schmalen Streifen abgeschnitten. Die
Klebekraft ist noch so gut, dass sie auf den Rundhölzchen haften.
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Die Bodenplatte erhielt nun die Betonsockel und wurde
angemalt. |
Auf die Betonsockel habe ich nun jeweils zwei Stückchen Draht
geklebt. Das ganze erhielt nun eine rostige Farbgebung und war bereit für
die Tanks. |
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Die Tanks erhielten noch zwei weitere Streifen, diesmal in
weiß um die Schweißnaht an den Enden darzustellen. Damit waren sie fertig
und bereit für die Montage auf den Sockeln. |
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Das Areal mit den Gastanks war früher sicher eingezäunt.
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Nachdem ich den Zaun rund um die Anlage fertig gestellt hatte
fehlten nur noch die beiden Hinweisschilder. Diese gestaltet ich am Computer
druckte sie aus und klebte eins an den Zaun und ein zweites wurde an einen
Pfosten montiert. |
Die Platte mit den Gasbehältern der Weichenheizung sind neben
dem alten Stellwerk eingebaut. Da wo sie auch in Wirklichkeit einmal
gestanden haben.
Viel Arbeit für ein kleines Teil das nur 3 x 4 cm groß ist
aber auf die Anlage einfach gut aussieht. |
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