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Das erste Wohnhaus am Bahnhof Heimbach/Nahe

Das Wohnhaus gegenüber des Bahnhofs wird schon seit längerer Zeit nicht mehr bewohnt.

An dem Haus wurden im Laufe der Zeit etliche Umbauten vorgenommen.

Die unterschiedlichen Fassaden des Hauses reizen natürlich zum Nachbau. Ideal ist es, wenn vor Ort noch Aufnahmen gemacht und die Detail studiert werden können.

Die Schieferverkleidung der rückwärtigen Hausfassade habe ich am Computer gestaltet und erstmals die einzelnen Reihen der Fassade dargestellt. Der Ausdruck erfolgte auf 80g Papier. Die Schieferfläche habe ich danach auf die fertig zugeschnitten Polysterolplatte aufgeklebt.

Die Fensterausschnitte wurden von hinten kreuzförmig eingeschnitten und um die Fensterleibungen herumgeklebt. So sieht es aus als ob auch die Fensterleibungen mit  Schiefer zugeschlagen sind. Danach habe ich nochmals schmale Schieferreihen auf die Ränder geklebt.

Die Fachwerkbalken wurden genau nach der Bildvorlage gestaltet. Diese Vorlage wurde auf Papier ausgedruckt. Danach auf 0,3mm Polysterolplatte aufgeklebt und ausgeschnitten.

Die so entstandenen Fachwerkbalken habe ich  braun/schwarz angemalt und danach auf die Klinkerfassade aufgeklebt.

Ebenso entstand die linke Wand.

Der Verputz entstand aus Acrylfarbe, die mehrmals mit einem Borstenpinsel aufgetragen wurde. Während des Trocknens wurde mit der Spitze des Pinsels die Struktur gestaltet.

Die verputzten Fassadenteile habe ich nachdem die  Acrylfarbe getrocknet war mit Aquarellfarben gealtert. Die Aquarellfarben wurden sehr dünn aufgetragen und auch mehrmals überpinselt. So treten die alterungsbedingten Verunreinigungen der Wände noch deutlicher zu Tage.

Der kleine Anbau erhielt ein Dach aus Wellblech.

Die Fenster habe ich nach Vorbild gestaltet, und auf 80g Papier ausgedruckt. Die Scheiben wurden ausgeschnitten und das Papier mit Sekundenkleber getränkt. Nach dem Trocknen sind die Fenster schön hart und können von innen aufgeklebt werden.

Die rechte Wandseite wurde einmal mit Blechplatten zugeschlagen. Ich habe sie mit Kibri Dachplatten gestaltet. Die Platte habe ich mit brauner Acrylfarbe grundiert und auch mit Aquarellfarbe gealtert.

Einzelne Räume des Gebäudes werden natürlich auch beleuchtet. Dazu habe ich  aus 0,5mm Polysterolplatten eine Innenkonstruktion angefertigt um eine Trennung der einzelnen Zimmer zu erhalten.

Die Beleuchtung erfolgt mit 0805er LED´s die ich jeweils  einzelnen mit Kabeln versehen habe, um zukünftig jede Einzelne ansteuern zu können.

Die Dachflächen habe ich mit Kibri Dachplatten ausgeschnitten und angepasst. Die Spalten wurden mit Revell Spachtelmasse zugespachtelt und anschließend farblich behandelt.

Die Regenrinnen und die Fallrohre hatte ich noch in meiner
Bastelkiste von alten Kibri-Häusern.

Die freien Flächen, die man auf dem Bild sieht, verschwinden nachher unter der Straße.

Hier habe ich noch zwei zugemauerte Fenster dargestellt.

 Wie die Arbeiten  am Bahnhof Heimbach weitergehen beschreibe ich demnächst.

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