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Die erste Brücke für die Traumschleifenmodulanlage

Für mein neues Modulanlagenprojekt habe ich mir einen Teil der Nahestrecke zwischen Heimbach/Nahe und Kronweiler ausgesucht.

Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Saarbrücken - Mainz führt durch das an dieser Stelle besonders idyllische und sehenswerte Nahetal.

Die Brücken in diesem Bereich sollen ein besonderes Blickfang auf den Modulen werden.

Am Computer habe ich nach der Bildvorlage die Brückendetails gezeichnet. So entstehen schnell die richtigen Proportionen der Brücke.

Die gezeichneten dünnen Striche dienen nach dem Drucken als Orientierung für das Zuschneiden der 1mm Polysterolplatte.

In die nun zugeschnittenen Mauerteile der Brücke habe ich mit einem Gravierstift die einzelnen Steine eingraviert.

Anhand des Fotos kann ich die genaue Lage und Größe der Steine nachzeichnen. Bei diesen doch recht großen Steinen der Brücke ist das leicht.

Die beiden fertigen Mauerteile klebe ich nun mit fünf 1mm starken Polysterolplatten zusammen.

So ist das Grundgerüst der Brücke schon mal fertig.

Im nächsten Schritt bekommen die einzelnen Steine ihre Farbe so wie sie auch auf dem Bild zu sehen sind.

Dabei verwende ich die Farben gelb, braun, weiß, flieder und beige die ich auch untereinander gemischt habe.

Diese doch sehr aufwendige Methode ergibt im Ergebnis das was ich von einem schönen Modell erwarte.

Für den oberen Abschluss der Brücke habe ich eine Platte zugeschnitten, die jeweils 4mm über das Grundgerüst übersteht.

Die fertig bemalten Innenbögen für die Brücke klebe ich nun ein und befestige sie bis zum Trocknen des Klebers mit Gummibändern.

Die Abschlusssteine habe ich eingraviert und anschließend farblich gestaltet.

Die Gleistrasse wird erst beim späteren Einbau geschottert.

Die Widerlager der Brücke habe ich aus zusammengeklebten 5mm Heki-Dur Platten geschnitzt. Nachdem ich mit einem Bleistift die einzelnen Steine eingedrückt habe, erfolgte die Bemalung. Wenn die Brücke endgültig eingebaut ist, werden die Widerlager auch noch begrünt.

Stellprobe zum Größenvergleich. Passt!
 

Der Abschluss der Arbeiten bildet die Montage des Geländers.

Ich habe jeweils ein 0,5mm Loch gebohrt (40 Stück) und das Geländer eingeklebt.

Vergleich Original und Modell.

 Wie die Arbeiten an den Traumschleifenmodulen weitergehen beschreibe ich demnächst.

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