Der
Ruschberger Bahnhof |
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Der
Bahnhof Ruschberg
Der Bahnhof liegt an der Nebenbahnstrecke Heimbach -
Baumholder und wurde im Jahre 1912 gebaut. Bis in die 70er Jahre wurde er
noch benutzt. Heute ist nur noch der Güterschuppen erhalten. Dieser dient
einer Baufirma als Lager. Die Toilettenanlage wurde schon früher
abgerissen.
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Dieses Bild aus den 50er Jahren diente mir als Vorlage,
da es den Bahnhof in einer recht guten Perspektive zeigt. Das Bild wurde
eingescannt und als Hintergrund für die Gestaltung in
Corel-Draw benutzt. |
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Ausschnitt
einer Ansichtskarte aus den 60er Jahren. |
Die teilweise sehr
kleinen Teile schneide ich mit einem Cuttermesser zu. Den Leim trage ich
mit einem dünnen Pinsel auf. Platziert und ausgerichtet werden die
Streifen mit einer Pinzette.
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Die
Proportionen des Bahnhofs wurde genau so wie auf dem Bild oben
übernommen. Lediglich bei den Fenstern ergaben sich kleine Abweichungen,
da ich meine vorhandenen Plastikfenster benutzt habe. |
Die
einzelnen Fachwerkwände wurde nun mit Gips gefüllt. Nachdem der Gips
getrocknet war wurde er vorsichtig abgekratzt und die eingefärbten Balken
kamen wieder zum Vorschein. Kleine farbliche Korrekturen an den Balken
wurden mit schwarzer Farbe durchgeführt. |
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Die
Holzschuppenwand habe ich mit Nussbaum-Beize eingefärbt. Die farblichen Nuancen
erzielte ich durch die Zugabe von Aquarellfarbe.
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Jetzt wurden
die einzelnen Teile des Bahnhof zusammengestellt.
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Das
Dach wurde aus 3mm starkem Karton hergestellt. Auf den Karton wurde
die Schiefernachbildung aufgeklebt.
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Schiefer
in Z ?
Lange habe ich überlegt, wie man Schiefer in Z herstellen kann. Zum
Glück fand ich einen passenden Plastikeinband für EDV Listen. Dieser
hatte genau die richtige Struktur, die aussieht wie Schiefer. |
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Zwischendurch
habe ich vom noch vorhandenen Güterschuppen ein paar Bilder gemacht und
festgestellt, dass ich bei der ersten Version die Balken nicht genau so
angeordnet hatte wie sie in Wirklichkeit sind. |
Also
habe ich nach der Bildvorlage die Seitenteile des Schuppens neu
hergestellt. |
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Der
Dachüberstand wurde in guter Zimmermannsart hergestellt. |
Bei
den Schuppentore wurden die Furnierleisten schräg aufgeklebt und
nachträglich mit einer dünnen Leiste als Abschluss am Rand versehen. |
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Die
Toilettenanlage wurde auf die gleiche Art und Weise wie der Güterschuppen
hergestellt. |
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Die
fertige Toilettenanlage. Es fehlen nur noch die Hinweisschilder
,,Damen" und ,,Herren". |
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Wie
der Bahnhof Ruschberg zusammen mit der Mühle auf meinem Modul platziert
wurde zeige ich hier. |