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 Tunnelportale für die Traumschleifenmodulanlage

Für das linke Modul benötige ich insgesamt drei Tunnelportale. Für die Gestaltung habe ich mich an dem Originaltunnelportal der Nahestrecke dem Westportals des Hammersteiner Tunnels orientiert.

Für alle Modellbahner, die über wenig Platz verfügen - auch in der Wirklichkeit ist die Kreativität der Straßenbauer gefragt, wenn es um die beste Streckenführung einer Straße geht.

Das Hammersteiner Portal gefiel mir wegen der schön ausgeführten Mauerzinnen, die dem Portal das besondere Flair geben.

Die Nahestrecke ist zweispurig und somit müssen die Tunnelportale entsprechend angepasst werden. Ich habe mir aus der Spur Z-Wiki die sehr gut beschriebenen NEM-Maße für Tunnelportale kopiert und auf mein Portal übertragen.

Das fertige am Computer gestaltete Portal habe ich ausgedruckt und als Schablone auf eine 1mm starke Polysterolplatte aufgeklebt.

Bei diesem Portal bestehen die Rundbogen- Verzierungen aus Sandstein. Mit dem Cuttermesser und einer Graviernadel habe ich nun die einzelnen Steine eingraviert und farblich behandelt. 

 

Bei diesem Portal  habe ich die Technik der Brücke Kronweiler 2 angewandt. Die 2,5 mm breiten und 0,5 mm starken Polysterolstreifen habe ich nebeneinander gelegt und mit Klebeband befestigt. Dann habe ich verschiedene Farben aufgetragen und damit ein sehr unterschiedliches Muster aufgebracht. Durch die Verwendung der fertigen Streifen erhalten die Steine alle eine gleiche Höhe.

 

Im nächsten Schritt habe ich die Polysterolstreifen umgedreht und von hinten in ungleichen Breiten zwischen zwei und vier Millimeter leicht eingeritzt um ein späteres Brechen leicht zu machen. Wenn ich nun diese Streifen auseinanderbreche erhalte ich sehr unterschiedliche einzelnen Steine.

Diese Steine klebe ich mit Nitroverdünnung Reihe für Reihe auf. Die überstehenden Teile am Rand schneide ich nach dem Trocknen des Klebers ab. Durch die Verklebung mit Nitroverdünnung entstehen keine Kleberreste auf dem Modell und man kann sehr sauber arbeiten.

 

Es dauerte schon seine Zeit, bis die einzelnen Steine besonders an den Zinnen aufgeklebt und zugeschnitten sind. Aber auf das Ergebnis kommt es an.

Ich habe die Mauerfugen des Tunnelportals am Ende nochmals mit dunkler fast schwarzer Farbe  eingelassen um so ein intensiveres Erscheinungsbild zu erhalten.

Nachdem die Vorderseite fertig gestaltet war habe ich die Verstrebung für die Tunnelwand aufgeklebt. Auch die Tunnelwand wurde soweit mit Steinen beklebt, wie man hineinsehen kann.

Erste Stellprobe des fertigen Tunnelportals. Die endgültige Befestigung erfolgt im Rahmen des Landschaftsbaues.

Das Tunnelportal ist eingebaut und die Arbeiten am Wendemodul der Traumschleifenmodulanlage gehen weiter.

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