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Die Gebäude der Schwerspatgrube Clarashall
Haus zur Holzbearbeitung

 

Auf den alten Bilder der Schwerspatgrube erkennt man verschiedene Gebäude, die man auch jetzt noch den einzelnen Arbeitsstätten zuordnen kann.

Das erste Gebäude, das ich nachgebaut habe, diente wohl der Aufbereitung der Holzstützen für die Stollen im  Untertagebau. Wie man erkennen kann, wurden große Mengen an Holzstämmen gelagert, um sie im Gebäude zuzuschneiden und anschließend mit den Loren in die Grube zu befördern.

Für die Umsetzung ins Modell orientierte  ich mich an der Höhe des Gebäudes.

 

Die am Computer gestalteten Seitenwände habe ich auf 0,5 mm Polysterolplatten übertragen. 

 

 

Diese Platten wurden dann mit Holzprofilen von 0,5 x 0,10 mm beklebt.

Die fertigen Seitenwände habe ich  dann mit Winkelleisten von 2,5 x 2,5 mm auf die Grundplatte geklebt. Die Ecken habe ich ebenso mit Winkelleisten verstärkt.

 

Nach dem Zusammenbau habe ich die Seitenwände mehrmals mit einer hellen Beize eingestrichen, bis mir der Farbton gefiel.

Anschließend habe ich das Dach aus unterschiedlichen Materialien hergestellt.

 

 

 

Auf den Bildern, die mir vorgelegen haben, erkennt man zwar unterschiedliche Dacheindeckungen, aber mit welchem Material gearbeitet wurde, erkennt man leider nicht. Deshalb entschloss ich mich, auf diesem Gebäude drei unterschiedliche Eindeckungen anzuwenden.

Auf der Rückseite befindet sich eine Wellblechabdeckung, nach vorne hin ist zu sehen, dass das Dach zweigeteilt ist. Einmal entweder Schindeln oder Ziegel und im oberen Bereich Dachpappe.

Haus für die Gesteinsmühle

 

In dem  zweiten Gebäude auf der Anlage ist der Gesteinsbrecher untergebracht. Nachdem der Schwerspat hier zerkleinert wurde, wurde er mit einem Förderband zur Verladung transportiert.

Auch hier habe ich die Maße des Gebäudes anhand der Bilder geschätzt. Die Verkleidung habe ich aus 1mm breiten Furnierstreifen hergestellt.

Die Wände habe ich bei diesem Gebäude mit Eiche-Beize dunkel eingefärbt. 

 

Die einzelnen Wellblechplatten habe ich aus Prägefolie hergestellt.

Die farbliche Behandlung erfolgte mit Acrylfarben, die anschließend noch mit Pulverfarben und Aquarellstiften verfeinert wurde.

 

Die Furnierstreifen reichen nicht bis zum Boden, da das Haus später direkt in den Berg eingebettet wird.

An der vorderen Seite schließt sich die Überdachung des Förderbandes an.

 
 

 

Auf dem Wellblechdach habe ich schon einmal die Ablagerungen des Schwerspates dargestellt.

Eine endgültige farbliche Bearbeitung, werde ich erst durchführen, wenn die Gebäude auf dem Modul befestigt sind, und gleichzeitig das Umfeld gestaltet werden kann.

Die überdachte Förderanlage
 

 

Der Grundkörper der Abfüllanlage habe ich aus Polysterolplatten hergestellt. Dieser Grundkörper wurde mit einzelnen Furnierstreifen beklebt.

 Die überstehenden Teile werden nachher mit der Schere abgeschnitten. So ergibt sich ein sauberer Abschluss.

 

Die Pfosten auf denen die Abdeckung ruht, habe ich schon einmal innen eingeklebt.

Später werden die langen Beine einfach abgeschnitten und den Verhältnissen angepasst.

 

Das Verwaltungsgebäude

Bei diesem Gebäude habe ich eine weitere Version  Fenstern individuell zu gestalten ausprobiert.

 

Die am Computer gestalteten Fenster wurden auf  190g Papier eines Skizzenblocks ausgedruckt. Dann habe ich die Fensterflächen mit Plastikkleber überstrichen.

Dadurch erhöht sich die Festigkeit des Papiers und das Ausschneiden der doch sehr kleinen Flächen ist besser möglich.

Die Größe eines Fensterteil beträgt 2,9 x 4,2 mm.

 

Die Wände habe ich aus 0,5 mm Polysterolplatten ausgeschnitten. Die Fensterausschnitte sind jeweils 1 mm größer. So ergibt sich beim Zusammenbau der beiden Flächen ein Fensterrahmen von 0,5 mm.

Die mit Plastikkleber eingestrichenen Flächen nahm die Farbe nicht so gut an, so dass ich mehrmals mit der braunen Farbe nachbessern musste.

 

Die Seitenteile habe ich zur besseren Stabilität mit L-Profilen auf der Grundplatte festgeklebt.

Auf der Unterseite der Deckenplatte habe ich insgesamt 5 LED befestigt. Die Kabel habe ich festgeklebt und an einer Ecke des Gebäuden nach unter herausgeführt.

 

Für das Dach habe ich eine Messing-Wellblech Platte benutzt. Die 100x195 mm große Platte ist beim architekturbedarf.de zu beziehen.

Ich habe  jeweils zwei Streifen dieser Platte zugeschnitten und auf die zuvor schon eingeklebte Polysterolplatten aufgeklebt. Zum Kleben habe ich beide Seiten mit Uhu Kraft eingestrichen und nach dem Antrocknen des Klebers zusammengedrückt.

 

Die Wände des Gebäudes habe ich mit weißer Acrylfarbe gestrichen. Wenn man die Farbe mit einem kleinen Borstenpinsel auftupft erreicht man einen unregelmäßigen Farbauftrag der einem Rauputz doch sehr nahe kommt. An dem Turm, über den die Grube mit Strom versorgt wurde,  habe ich mit etwas dunkler Farbe noch einige Verschmutzungsspuren aufgetragen. Am Gebäude selbst fehlt dies noch.

Der Fahradunterstand

 

Damit die Fahrräder der Bergleute, mit denen sie früher noch zur Arbeit gefahren sind, nicht der Witterung ausgesetzt wurden, hatte die Bergwerksdirektion den Einfall eine Überdachung bauen zu lassen.

 

Auf die passend zugeschnittene Polysterolplatte wurden Fenster aus dem Fundus geklebt. Die Fassade wurde mit dünnen 1mm breiten Funierholzleistchen beklebt. Das Dach habe ich aus einer eingeritzten Styrodurplatte gestaltet.

Der Unterstand erschien mir am späteren Standort doch zu groß. Kurzerhand habe ich das Dach um die Hälfte mit der Schere gekürzt.

 
 
Der Stolleneingang

 

Der Stolleneingang ist auch heute noch zu sehen.

Allerdings ist der unmittelbare Zugang durch einen Zaun versperrt.

Die Form habe ich am Computer nach dem Originalfoto gestaltet.

Eine erste Stellprobe mit den schon gerosteten Feldbahngleisen von Saller.

 
 

Die Grundform habe ich mit der Laubsäge aus einer 3 mm starken Polysterolplatte ausgesägt.

Die einzelnen Steine habe ich dann eingeritzt.

Danach mit grauen Acrylfarbe grundiert und mit weißer dünner Farbe die Fugen ausgefüllt.

Auf der Seite Modul Clarashall beschreibe ich wie die Gebäude ihren endgültigen Platz gefunden haben und wie ich sie an die Landschaft angepasst habe.

Auf der Seite Verladerampen beschreibe ich, wie ich die Rampen zur Verladung des Schwerspat gebaut habe.

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