Winterdiorama |
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Vorgeschichte
Die
Idee, ein Winterdiorama zu basteln, auf dem die Z-Züge durch eine
Winterlandschaft fahren, wurde im Z-Friends Chat geboren. Da
ich auf meiner Anlage schon einen Teilbereich mit Schnee gestaltet hatte,
entschloss ich mich, ein
kleines Diorama zu bauen. Gleichzeitig bekam ich Bilder vom Bahnhof Gügglingen
und Kopien von Originalplänen eines einständigen Lokschuppens. Was lag
also näher, als die beiden Gebäude nachzubauen. Die Entstehung der
Gebäude sind auf den Seiten Lokschuppen
und Bahnhof Gerhardingen
beschrieben. An dieser Stelle bedanke
ich mich bei den Z-Friends Wolfgang und Herrmann für Ihre Unterstützung.
Viel Spaß
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Auf
einer Sperrholzplatte von 40 x 20 cm die von unten mit 20 x 10 mm Leisten
verstärkt wurde habe ich das Winterdiorama aufgebaut.
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Nach
dem die Gebäudestandorte festgelegt waren, wurden die Schienen verlegt.
Auf die Sperrholzplatte wurde 5 mm Korkplatten aufgeklebt und darauf die
Weiche mit den Schienen. |
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Da
auf dem Diorama eine tief verschneite Winterlandschaft dargestellt wird,
habe ich auf die Einschotterung der Gleise verzichtet. Zwischen die
Schienen wurde eine 2 mm Heki-Platte eingefügt um so den frisch
gefallenen Schnee darzustellen. |
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Die
Gebäude wurden nun an die verlegten Gleise angepasst. Der Bahnhof wurde
auf eine 5 mm Heki-Platte aufgeklebt. Als Abschluss des Bahnsteigs diente
eine Heki-Strukturplatte. |
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Das
Pflaster auf dem Bahnsteig habe ich mit Fliegengitter und Gips
hergestellt. Die genaue Beschreibung finden Sie auf der Seite
Pflaster.
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Die
fleißigen Preiserlein haben den Bahnsteig schon vom Schnee befreit und
ihn einfach in die Ecken gekehrt. |
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Nach
der farblichen Gestaltung des Pflasters wurden die Schneereste in den
Ecken mit Gips dargestellt und mit weißer Farbe angemalt. |
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Hier geht's zum Umbaubericht
Schneepflug. |
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Beim Lokschuppen hatte sich gezeigt, dass nicht alle Lokomotiven durch das
Schuppentor passten. Deshalb erhielt der Lokschuppen noch einen Sockel aus
Bruchsteinen. Jetzt passt auch eine größere Lok hinein.
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Das
Diorama wurde nun richtig ,,beleuchtet". Der Lokschuppen erhielt eine
Deckenbeleuchtung in Form einer Wageninnenbeleuchtung mit 6 LED´s und
eine schöne Lokschuppenlampe. |
Am
Güterschuppen wurde eine Lokschuppenlampe angebracht und der Bahnhof
wurde mit einer schmiedeeisernen Wandlampe geschmückt. Im Bahnhof und im
Güterschuppen wurden je ein Lampensockel eingebaut. |
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Der
Gerhardinger Weiher wurde mit Gips gestaltet. Danach wurde der Seegrund
mit grüner, blauer und brauner Farbe angemalt. Die Eisfläche habe ich
mit Faller Giesharz hergestellt. Der Eiseffekt entstand dann durch
den feinen Überzug von Artitec Pulver. |
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Die
Schlittschuhläufer sind von mir handbemalt und entsprechend der Witterung
angezogen. |
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Den Schlittschuhläufer
auf dem zugefrorenen kleinen See sieht man die Freude bei ihrem Sport geradezu
an. Hoffentlich brechen die beiden Buben im Vordergrund nicht im Eis ein. |
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Gerhardingen
am frühen Morgen
So
langsam erwachen die Gerhardinger nach einer kalten Winternacht. Die
ersten Fahrgäste haben sich durch den hohen Schnee einen Weg zum Bahnhof
gebahnt. Das Lokpersonal ist schon längere Zeit damit beschäftigt die BR
86 genannt „Gerhardine“ anzuheizen. Die Fahrgäste warten geduldig,
bis die Wagen angekuppelt sind und auch die Heizung in den Wagen ihren Dienst aufnimmt. Am
späten Vormittag treffen sich die Gerhardinger zu einer
Schlittschuhpartie am zugefrorenen
Gerhardinger
Weiher. |
Der
Bahnhofsvorplatz ist jetzt gestaltet, und die Gerhardinger genießen den
Weihnachtsmarkt. |